Wer darf spielen?
Jeder Spieler wird aufgrund seiner Lähmungshöhe und seiner Behinderung von Befugten Klassifizierern (meist Ärzte) eingestuft.
Das Maximum von 4,5 Punkten bekommt ein Nichtbehinderter.
In der Folge wird je nach Behinderungsgrad die Punkteanzahl verringert.
Somit kommt es auf die Bewegungseinschränkung durch die Art der Behinderung an.
Wenn ein Spieler mehr Muskelfunktionen besitzt, kann er höher sitzen, hat somit Reichweitenvorteile und bekommt eine hohe Punktzahl.
Ein niedrig Sitzender, mit wenig Funktionen (keine Rumpfaktivität, keine Bauch – bzw. Rückenmuskulatur, etc.) bekommt eine niedrigere Punktanzahl.
Warum gibt es diese Punkteeinteilung?
Eine Mannschaft auf dem Spielfeld setzt sich aus fünf Spieler zusammen. Im nationalen Rollstuhlbasketball darf eine Mannschaft nur mit gesamt 14,5 Punkten spielen.
Der wichtige Grund der hinter einem solchem Punktesystem steckt ist der, dass die Unterschiede die in der Art der Behinderung vorliegen beim Rollstuhlbasketball ausgeglichen werden.
Somit ist jeder Spieler wichtig für sein Team.
Um zu verhindern, dass diese Sportart von zu vielen Nichtbehinderten gespielt wird, gibt es eine zusätzliche Regel, die es untersagt mit mehr als zwei Spielern, die 4,5 Punkte haben, auf dem Feld zu spielen.