Erstes Indoorcycling der Saison 2024/2025

Text: Mathias Kufleitner

Erster RSC heindl OÖ Paracycling Indoor Trainingstag der Saison 2024/2025

Am 09.11.2024 fand der erste Paracycling Indoor Trainingstag des RSC heindl OÖ der Saison 2024/2025 im Volkshaus Pichling statt. Wie immer wurde das Training sowohl organisatorisch, als auch sportlich, von Christoph Etzelstorfer geleitet.
Mit den Teilnehmern Walter Ablinger, Emma Damberger, Christoph Dieminger, Gerhard Hochmayr, Daniel Hofer, Mathias Kufleitner, Josef Limbacher und Wolfgang Steinbichler war zwar, wie mittlerweile leider üblich, ein überschaubares, jedoch motiviertes Teilnehmerfeld. Dass auf der Rolle ein gemeinsames Training unabhängig vom Leistungszustand möglich ist, zeigt sich darin, dass TeilnehmerInnen sowohl mit Handbikes, Tricycles, als auch Rennrad, sowie von ambitionierten HobbysportlerInnen bis zum aktiven- und ehemaligen Leistungssportler, alles vertreten waren.
Nach einem spannenden Erfahrungsbericht von Walter über seine kürzliche Teilnahme am New York City Marathon fand die offizielle Begrüßung und Erläuterung des Trainingsinhaltes statt.
Jedoch bevor wir unsere Positionen in den Sportgeräten bezogen, wurde ein gemeinsames Aufwärmen durch Dehnungs- und Muskelmobilitätsübungen durchgeführt. Danach konnte mit dem Aufwärmen in den Rädern begonnen werden. Als Trainingsschwerpunkt am Vormittag war die Steigerung der Belastungsstufen nach Körpergefühl.
Zu diesem Zweck wurden 10´Rekom (Zone1), 20´GA1 (Zone2), 15´GA2 (Zone3), 10´Schwellentempo (Zone4) und 5´VO2max Tempo trainiert und auf das Körpergefühl geachtet. Anschließend wurden einzelne Steiger mit Nominierung des Nächsten vollzogen. Als Abschluss der Vormittagseinheit wurde gut ausgefahren um die Regeneration für die Nachmittagseinheit während der Mittagspause zu begünstigen.
Nach dem Mittagessen im Amano im Volkshaus Pichling wurde wieder mit Aufwärmen im Bike begonnen. Danach folgten drei Blöcke zu je 20 Minuten ohne schalten je Block. Jeder Block enthielt Intervalle mit 90“ GA1und 30“ höhere Frequenz. Wobei bei den 30“ höhere Frequenz jedes Mal um ca. 5/min gesteigert wurde. Zum Schluss wurden noch Sprintintervalle im ermüdeten Zustand durchgeführt. Diese waren zwar theoretisch nur 6×10“/20“ voll, aber durch die vorangegangenen Belastungen für mich persönlich nicht mehr mit überzeugender Leistung bewältigbar.

Abschließend gilt es Christoph ein Dankeschön für seine Organisation und die Zusammenstellung des Trainingsinhaltes auszusprechen und vorfreudig auf die Inhalte des nächsten Indoor Trainings Tages (14.12.2024) gespannt sein. Anmeldungen können jederzeit in der Doodle Liste erfolgen.